Die Entscheidung für ein Beistellbett haben mein Mann und ich erst kurz vor der Geburt getroffen. Lange habe ich in der Schwangerschaft die Ansicht gehabt, dass mein Kind von Anfang an, in seinem eigenen Bettchen schlafen soll. Kurz vor meinem Mutterschutz kam ich, aufgrund einer Unterhaltung mit meinem Arbeitskollegen (Vater einer damals 6 Monate alten Tochter), ins Grübeln. Er berichtete mir von den Vorteilen eines Beistellbettchen, vorallem beim Stillen.
Im Nachhinein bin ich ihm sehr dankbar für diesen Denkanstoß. Dank des Beistellbettchen haben wir das erste Lebensjahr unserer Tochter mit wunderbar entspannten Stillnächten erleben dürfen. Sobald meine Maus hungrig oder nähesuchend war, habe ich sie im Halbschlaf zu mir genommen, noch bevor sie anfing zu schreien. Mamas entwickeln dafür ein sehr gutes Gespür, wenn das Baby in der unmittelbaren Nähe zu Ihnen schläft. Mein Mann hat zu dieser Zeit nachts so fast gar nichts davon mitbekommen, dass wir ein Baby hatten. 😀
Unsere Wahl des Beistellbettchen
Unsere Wahl fiel damals auf das Beistellbett Neste von Kinderkraft*, Vorgängermodell des derzeit erhältlichen Neste Up*. Es handelt sich um ein Reisebeistellbettchen. Das heißt, man kann es auf eine reisetaugliche Größe auseinanderstecken. Die Gründe hierfür waren, dass wir mindestens einmal im Monat in die Heimat gefahren waren und auch gerne an die holländische Nordsee. Ein Beistellbettchen, das Zuhause und unterwegs genutzt werden kann, war für uns die sinnvollere Investition verglichen mit einem fest zusammen gebauten Beistellbettchen aus z.B. Holz. Ein weiterer entscheidender Grund für die Wahl des Neste* war die Liegefläche von ca. 90×52 cm. Ich habe damals kaum ein anderes Beistellbettchen finden können, dass einem Baby soviel Platz und somit eine vergleichsweise lange Nutzungsdauer bietet.
Zusammen- und Auseinanderbauen des Reisebeistellbettchen
Mit etwas Übung lässt sich das Bettchen schnell zusammen- und auseinanderbauen.
Reinigung des Bezuges vom Beistellbett
Der Bezug sowie das Gestell lassen sich sehr gut mit einem feuchten Tuch abwischen. Wenn ihr es doch ein wenig gründlicher mögt oder ein Fleck auf dem Bezug sich nicht durch reines Wegwischen entfernen lässt, könnt ihr den Bezug abnehmen und in der Waschmaschine bei 30° Grad waschen.
Das Modell Neste* wurde von dem Modell Neste Up* abgelöst. Der Unterschied zwischen beiden Beistellbetten besteht m.E. darin, dass die herunterrollbare Seite nicht mehr bis ganz nach unten zu öffnen ist. Mir erklärt sich dies als eine Erweiterung der Sicherheit. Auch die Optik der Griffe und Rollen an den Füßen wurde überarbeitet. Die wesentlichen Vorteile des Neste scheint aber das Neste Up behalten zu haben: eine große Liegefläche und die Reisetauglichkeit. 🙂
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